Mittwoch, 1. Januar 2014

Erster Tag im neuen Zuhause

War das heute ein Tag für mich, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Da bin ich gerade Mal 8 Wochen und muss schon so einiges über mich ergehen lassen. Am Montag war ich mit meinen Geschwistern bei einem großen Riesen in einem weißen Fell. Der drehte jeden einzel hin und her, verpasste uns eine Spritze und schaute sich uns ganz genau an. Danach war ich so fertig das nicht einmal das Spiel meiner Geschwister interessierte. 

Und heute sind schon wieder diese komischen Tiere gekommen, nur habe ich das Gefühl das es etwas anders ist als sonst. Bei meinem Besuch bei denen zu hause, haben die mir ein Band um den Hals gemacht. Ich habe das nicht abbekommen so ein Mist. Mein Gefühl sollte mich nicht täuschen, nach einem ausgiebigen Spiel mit meinen Geschwistern und meiner Mutter hieß es abschied nehmen. Kurzerhand nahm mich eine auf den Arm die Tür ging auf und wir waren draußen. Jetzt hatte ich nicht nur das Band am Hals, ne jetzt kam auch noch eine Leine und ich konnte nicht dahin laufen wo ich hin wollte. So dachte ich mir, wartet, euch werde ich es zeigen, mal sehen wie die auf meine eingebaute Bremse reagieren. Was soll ich euch sagen das funktionierte nicht, schwups war ich wieder auf dem Arm. Ein Vorteil hat das ja auch, ich muss meine kurzen Beine nicht so anstrengen und warm ist es auf dem Arm auch. 

Im neuen zu hause angekommen haben die mich in einem langen Flur ausgesetzt und sind dann einfach weg gelaufen. Könnt ihr euch vorstellen, da stellt sich doch eine vor mich hin und ruft immer so ein komisches Zeug glaube Snoopy oder so. Mir war das egal soll sie rufen ich schau mich erst einmal hier um. Ah da ist das schöne große Bett, dort habe ich schon drin geschlafen und was sehe ich da, noch zwei so kuschlige Betten. Da muss ich doch gleich mal meinen Duft rein bringen. All das war viel zu aufregend für mich drum musste ich mich erst einmal zum schlafen hin legen. Gääääääääään reg und streck, ausgeschlafen. Hm immer noch hier ist doch kein Traum. Diese Zweibeiner laufen wie aufgeschreckte Hühner hier hin und her. Und immer dieses Getue "och ist das niedlich oh wie süß" was wollen die von mir. So langsam bekomme ich hunger, aber in den langen Flur möchte ich nicht nö ganz bestimmt nicht. Als könnte ich nicht alleine laufen wurde ich in einen neuen Raum getragen und vor zwei Näpfen abgesetzt. Was wollen die von mir, ganz schnell war ich wieder in meinem großen Bett. Dann brachte eine die Näpfe hier rein und versuchte mich mit ein paar kleinen Stücken Futter zu bestechen. Ganz vorsichtig holte ich mir eins und brachte es in Sicherheit, immer hin könnte es mir wieder weg genommen werden. Hmmmmmmm lecker. Als sie nicht aufpassten schlich ich mich vorsichtig an die eine Schüssel und holte mir Stück für Stück. Nach der Stärkung musste ich das hier alles noch etwas untersuchen nur viel Zeit hatte ich nicht. Die zwei großen Tiere zogen sich ein Pelz an und namen mich auf den Arm. Das war gut, die glauben doch nicht im ernst das ich die vielen Stufen alleine runder laufe. Unten angekommen bekam ich wieder die Leine angelegt und ich durfte das Areal erkunden. Meine Duftnote und mein Häufchen habe ich auch da draußen hinterlassen damit jeder weis, ich bin hier und das ist mein Revier. Also diese Zweibeiner sind schon ein komisches Volk. Ich musste Kilometer weit laufen um den ganzen Häuserblock. Was denken die sich dabei. Da ist mir wieder meine Bremse eingefallen und ihr könnt mir glauben das funktioniert, ganz schnell war ich wieder auf dem Arm. Nach diesem Marathon war eine runde Kuschel angesagt. Die beiden Tiere waren glaube ich müde und legt sich hin. Aber viel zu weit oben. Wie soll ich da hoch kommen. Mit etwas betteln funktioniert das, schnell war ich oben und konnte schön kuscheln und schlafen.

So ein komischer Ton riss mich aus meinem wohlverdienten Schlaf und alles war wach. Ich wurde nach unten gesetzt und konnte meine Erkundung fortsetzten. Eine kleine Stärkung und ich traute mich mutig in den langen Flur. Nur war das ein Fehler, schwupp hatten die wieder ihr Fell angezogen und trugen mich nach unten. Da war es aber gar nicht mehr schön. Ich konnte nichts sehen es war dunkel. Mit einem Licht was immer hin und her wackelte musste ich im dunkel laufen. Nun reicht das aber für heute der Wind bläst kalt um meine Nase. Wieder oben musste ich wieder durch den langen Flur der mir immer noch nicht geheuer ist. Nun war Spielzeit. So schön kann man mit den den Beiden raufen und Ball spielen. Jetzt muss ich mich erst einmal wieder ausruhen.





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